Gewicht (unbesaitet)
280 g
Gewicht: Eigentlich die Masse, gemessen in Gramm. Wie Balance und Länge wirkt sich auch das Gewicht auf das Trägheitsmoment des Schlägers und damit sein Handling, seine Stabilität und die Fähigkeit aus, die Kraft auf den Ball zu übertragen (Power). Je schwerer der Schläger ist, desto mehr Energie kann er auf den Ball übertragen, wird jedoch auch schwieriger spielbar. Umgekehrt wird ein leichterer Schläger umso spielbarer, überträgt jedoch weniger Energie auf den Ball.
Balance (unbesaitet)
32,5 cm
Balance: Der Balancepunkt des Schlägers wird vom Griff aus (in cm) gemessen. Je größer dieser Wert ist (kopflastig), desto mehr Schlagpower und Stabilität hat der Schläger, bei gleichzeitig schwierigerem Handling. Umgekehrt hat der Schläger je kleiner dieser Wert ist (grifflastig) ein besseres Handling, aber weniger Power und Stabilität.
Schwunggewicht (unbesaitet)
SW = 270
Trägheitsmoment oder Schwunggewicht (Engl.: Swingweight): beschreibt in erster Linie das Handling des Schlägers und seine Fähigkeit, die Energie auf den Ball zu übertragen (Power). Je größer das Trägheitsmoment eines Schlägers ist, desto mehr Power hat er, ist jedoch weniger manövrierfähig. Umgekehrt ist ein Schläger mit einem geringeren Schwunggewicht besser manövrierfähig, hat jedoch weniger Power. Das Trägheitsmoment ist u. a. von Gewicht, Balance und Länge des Schlägers abhängig.
Kopfgröße
645 cm²
Schlägerkopfgröße: die Schlagfläche (in cm²) des Schlägers. Sie spielt bei der Toleranz und Power des Schlägers eine Rolle. Je größer der Schlägerkopf, desto mehr Power und Toleranz hat der Schläger, bietet jedoch weniger Kontrolle. Umgekehrt je kleiner der Schlägerkopf, desto besser lässt er sich kontrollieren, hat jedoch auch weniger Power und Toleranz.
Saitenbild
18x16
Saitenbild: Anzahl der Längssaiten (von oben nach unten) × Anzahl der Quersaiten (von links nach rechts). Je mehr Saiten das Saitenbild aufweist, desto „dichter“ ist es und je weniger Saiten es hat, desto „offener“ ist das Saitenmuster. Je dichter das Saitenbild ist, desto mehr Kontrolle bekommt man, dafür aber weniger Power oder Spinpotential. Umgekehrt bietet ein offenes Saitenbild mehr Power und Spin, aber weniger Kontrolle.
Steifigkeit
69 RA
RA: definiert die Steifigkeit des Schlägers, d. h. inwieweit er sich beim Schlag verformt. Je steifer der Schläger ist (d. h. je größer der RA-Wert), desto geringer ist die Verformung beim Aufprall. Der Energieverlust beim Aufprall wird somit durch den Schläger auf ein Minimum reduziert und über die Bespannung an den Ball zurückgeführt. Schläger mit einer größeren Rahmenhärte werden daher üblicherweise mit mehr Power in Verbindung gebracht.
Länge
68,5 cm
Länge: Das ist die Rahmenlänge von der Griffkappe bis zur obersten Kopfspitze, in Zentimetern gemessen. Je länger der Schläger ist, desto mehr Power verleiht er, ist jedoch schwieriger zu handhaben. Umgekehrt wird ein kürzerer Schläger umso spielbarer, verleiht jedoch weniger Power.
X2 Ergo
Spezieller Schaft begünstigt den zweihändigen Rückhandschlag
Parallel Drilling
Saitenbild, durch das die Schlagfläche weicher wird und Zentrierungsfehler verziehen werden
High Performance Carbon Fiber
Die hohe Performance der Carbonfaser-Konstruktion gibt dem Rahmen viel Power.