Norm
Sachverständigen-Protokoll UTAC/CRITT 04/2015 für den Anwendungsbereich der Richtlinie 89/686/EEC.
Die harmonisierte europäische Norm EN1384: 2012 wurde im Oktober 2014 aufgehoben. Bis zur Festlegung einer neuen Norm müssen alle Helme, die nach dem 4. November 2014 hergestellt wurden, mit dem Prüfzeichen CE markiert sein, um in Europa verkauft werden zu können. Dieses Prüfzeichen muss mit der Richtlinie 89/686/CE ergänzt werden oder mit VG1 01.040 2014-12; oder prEN1384:2016; oder EN1384:2017.
Anpassung des Reithelms
Für optimalen Schutz sollte der Reithelm stets eng am Kopf anliegen und dabei keine Druckstellen erzeugen. Bei einem richtig angepassten Gurt darf der Helm in der Bewegung weder nach vorne, nach hinten noch seitlich verrutschen.
Einstellung des Gurts
Für optimalen Sitz des Helms müssen die Gurtbänder unter der Kehle und nicht auf Kinnhöhe durchgeführt werden.
Stoßdämpfung
Dieser Helm wurde so konzipiert, dass er, anstelle des Schädels des Reiters, Stöße im Falle eines Sturzes oder starken Erschütterungen auf den Kopf komplett oder teilweise absorbiert.Bei einem Sturz können sich Schale und/oder Polsterung verformen oder bersten und so die Stoßenergie abfangen. Da die Beschädigung nicht immer sichtbar ist, sollte ein Helm nach einem Sturz immer ersetzt werden.
Pflegehinweis:
Außenseite mit Wasserdampf abbürsten